ANFANG – ENDE – EWIGKEIT –

Eine prozessorientierte Perspektive auf das Kommen und Gehen und den Raum dazwischen.

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Der Umgang mit der eigenen Sterblichkeit ist für Menschen eine der größten Herausforderungen:

Wir sind uns unserer Sterblichkeit bewusst, möchten uns gleichzeitig dem Leben hingeben, stolpern über unsere Ängste vor Tod und Vergänglichkeit und erwischen nur selten das Leben so intensiv, dass wir mitten im Leben die Ewigkeit spüren können. TrauerbegleiterInnen wissen um die Diskrepanz zwischen ersehnter Erfüllung und erlebtem Bedauern über verpasste Momente. Umso wichtiger ist es, den Betroffenen einen Zugang zur Einzigartigkeit der eigenen Lebensgeschichte möglich machen zu können. Die Fortbildung richtet sich an ehemalige TeilnehmerInnen der ITA-Trauerbegleiter-Ausbildungen und vertieft das eigene Erleben eines ’gefühlten Sinns‘ durch prozessorientierte Übungen und Werkzeuge. Wir werden einen theoretischen Input geben, sowie eine prozessorientierte Perspektive auf das Kommen und Gehen und den Raum dazwischen. Die Vermittlung der signalorientierten Zugangsweise der Prozessarbeit und die Einübung entsprechender Werkzeuge tragen dazu bei, Schwierigkeiten vertieft zu verstehen sowie neue Lösungsansätze und überraschende Sinnerfahrungen zu ermöglichen.

Zusätzlich bietet die Fortbildung bei Bedarf Raum zur Intervision und Supervision problematischer Situationen aus Trauer- und Sterbebegleitung allgemein.

Referentinnen: Sylvia Hoertreiter, Brigitte Gägauf

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