TBA-Treffen ’19
Dieses Treffen bietet Raum zum Sich-Kennenlernen, Wiedertreffen, Austauschen, Fachsimpeln, Vernetzen und natürlich, um gemeinsam wieder Neues aus dem ’Abenteuer Leben‘ zu erfahren…
Nach dem Angebot der Fortbildung ’Große Mutter‘ im letzten Jahr, tauchte die Frage auf – wie auch schon nach den Seminaren mit Gregg Furth zu diesem Thema – „Und was ist mit dem Vaterbild?“
Die Frage hat uns inspiriert, animiert und schließlich in uns eine Flamme zum Brennen entzündet, auf der Grundlagenarbeit von Furth dieses Angebot zu machen – mit ihm im Gepäck, aber doch ohne ihn auf der Reise ins ’Vaterland’:
Der große Held
Auseinandersetzung mit dem eigenen UND dem kollektiven Vaterbild
Jeder Mensch hat in seiner Psyche eine männliche und eine weibliche Seite, Animus und Anima. „Wer zugleich diese beiden Seiten wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten und kommt damit in seine Mitte“ (C.G. Jung). – Das könnte doch ein hehres Ziel unserer Fortbildung sein…
Die männliche Seite wird geprägt durch unseren persönlichen und den archetypischen Vater, den wir ’Der Große Held‘ nennen.
In diesem Workshop haben die Teilnehmer, männliche und weibliche, Gelegenheit, beide – den Großen Held und den persönlichen Vater – zu erkunden und zu erfassen und die jeweiligen Erfahrungen mit diesen beiden in die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu integrieren.
Es werden Aufgaben gestellt, die jeden Teilnehmer unterstützen, in die Tiefe der verdrängten Zusammenhänge des Animus, dem männlichen Aspekt unserer Psyche, vorzudringen. In dem Maße, in dem dem Einzelnen dies gelingt, wird es zu einer profunden Wahrnehmung und existentiellen Begegnung mit den mehr universellen Aspekten des Archetyps kommen können.
Und vielleicht, vielleicht – wenn wir all diese Aspekte kennen gelernt haben und sie zukünftig in unser Fühlen und Handeln einbeziehen, können wir einem weiteren Zitat von C.G. Jung zustimmen:
„Ich möchte lieber ganz sein als gut.“
Referentinnen: Jutta Rust-Kensa & Anja Wiese
