QUALIFIKATION ZUR BEGLEITUNG TRAUERNDER KINDER UND JUGENDLICHER
Ausgangspunkt – Leitlinien – Ziele

Die Ausbildung zur Begleitung trauernder Kinder & Jugendlicher umfasst:
- Auseinandersetzung mit eigenen Verlustkrisen und Trauererfahrungen (Selbsterfahrung)
- Wissen um Inhalte und Methoden aus Entwicklungstheorie und Trauerforschung (Information und Methodik)
- Überprüfung der Anwendbarkeit in der Praxis (Reflexion)
An jedem Wochenende werden die Ebenen der Theorievermittlung, der Selbsterfahrung, der Übung und der Reflexion berücksichtigt. Dieses Lernquadrat verlangt Flexibilität, um sich auf den unterschiedlichen Ebenen innerhalb einer Ausbildungseinheit zu bewegen.
Die Ausbildung umfasst neun Wochenenden. Der Gesamtkurs wird von den beiden AusbildungsleiterInnen begleitet, die die inhaltliche Verbindung der einzelnen Einheiten gewährleisten, Übergänge vermitteln und den gruppendynamischen Prozess reflektieren. Die Einheiten haben sich aus den langjährigen Erfahrungen in der Trauerbegleitung entwickelt und unterliegen der ständigen Weiterentwicklung. Die jeweiligen Inhalte werden sowohl vom Leitungsteam als auch von externen Referent*innen vermittelt, die sich in ihrem Fachgebiet und in der Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer besonders qualifiziert haben.

Video
Merkmale der Ausbildung bei ITA
Ein Film von Jutta Rust-Kensa, wo sie Entstehungsgeschichte, Anspruch und Merkmale der TBA bei ITA erläutert.