Martina Barnert

Dipl. Sozialpädagogin, Trauerbegleiterin (ITA), Medizinisch technische Assistentin (MTA), Analytische Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Weiterbildung in analytischer Psychologie am C.G. Jung Institut, Zürich

 

Nach mehrjähriger Berufstätigkeit als MTA in Kliniken, entschied sie sich für das Studium der Sozialpädagogik, mit dem Schwerpunkt ‚Erziehungs- und Familienberatung‘, um Menschen auf ihrem Lebensweg und in ihren Krisen zu begleiten. Mit der Berufstätigkeit als Sozialpädagogin im Schuldienst (Inklusion und Beratungsdienst) und der Geburt von 2 Kindern, war es ihr Ziel, den Schwerpunkt ihrer Berufstätigkeit und persönlichen, biografischen Weiterentwicklung, auf die Auseinandersetzung mit der Trauerarbeit zu legen.


Es folgte die Weiterbildung in Trauerbegleitung für Erwachsene, Jugendliche & Kinder und die praktische Umsetzung dieser Kenntnisse und Erfahrungen als Gruppenleitung mit trauernden Kindern, Jugendlichen, erwachsenen Geschwistern und Eltern.


Seit 2005 arbeitet sie sowohl in der beratenden Arbeit im Schuldienst, wie auch in der Trauerarbeit mit dem Schwerpunkt: Trauer in Verbindung mit Lebenskrisen, mit Todesfällen in der Familie und im nahen Umfeld – sowohl mit Kindern und Jugendlichen,
als auch Erwachsenen.


Mit der Weiterbildung in Kunsttherapie und Psychologie, ist ihr der kreative Ausdruck ein besonderes Anliegen, der auch den methodischen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet.
Ihre Einheit in der ITA-Qualifikation hat den Titel: ’Malen und Gestalten als schöpferischer Ausdruck innerer Prozesse; Verständnis, Umsetzung und Interpretation‘.

„Der schöpferische Ausdruck bietet die Möglichkeit, bisher Unaussprechlichem eine Gestaltung zu geben und bisher Unaussprechliches in Worte zu fassen, Blockierendes wieder ins Fließen zu bringen, Ressourcen zu aktivieren und somit neue Lebens- und
Gestaltungskräfte zu aktivieren.”


Hubertus Sieler

Dipl. Sozialpädagoge, Trauerbegleiter (ITA)

 

Nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung und einigen Jahren als Kaufmann in der Industrie, reifte – letztendlich durch den Zivildienst ausgelöst – der Entschluss, ein Studium der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule
Nordrhein-Westfalen Abteilung Aachen zu beginnen.

Während des Studiums arbeitete er in der Pflege und Begleitung von Menschen mit Behinderungen und anderen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Hier kam es auch zu ersten Berührungspunkten mit der Hospizarbeit und Kinderhospizarbeit. Nach dem abgeschlossenen Studium arbeitete er in verschiedenen stationären Kinderund Jugendhospizen in Deutschland. In der Zeit von 2005 bis 2006 absolvierte er die Trauerbegleitung bei ITA e.V.

Seit dem Jahr 2006 ist er als Ansprechpartner für Familien für den Deutschen Kinderhospizverein e.V. tätig, eine bundesweite Anlaufstelle für Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt und/oder gestorben sind. Die Vernetzung mit ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten, stationären Kinder- und Jugendhospizen, Selbsthilfegruppen und der Kontakt zu Organisationen, die sich mit den Themen Leben und Sterben, Tod und Trauer beschäftigen, ist ihm dabei sehr wichtig. Darüber hinaus ist Hubertus Sieler als Referent in Vorträgen, Workshops und Seminaren mit den Schwerpunkten Kinderhospizarbeit, Geschwister und Väter lebensverkürzend erkrankter und/oder gestorbener Kinder seit vielen Jahren tätig.

„Jede Familie geht ihren eigenen, ganz individuellen Lebensweg. Die Aufgabe der Kinderhospizarbeit ist es diesen Weg wahrzunehmen, anzunehmen und mitzugehen. Dabei ist es uns wichtig, jedes einzelne Familienmitglied im Blick zu haben und individuelle Gesprächs- und Unterstützungsangebote anzubieten bzw. bei Bedarf zu vermitteln.“

Der Begriff der ’professionellen Nähe‘ steht im Mittelpunkt seiner Arbeit. Hubertus Sieler ist verheiratet, hat 2 Kinder und lebt mit seiner Familie in Olpe/Sauerland.

Heilwig Führer-Gehl

Lehrerin (GS, HS), Trauerbegleiterin (ITA), Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (Weiterbildung EZI ,Berlin)), Paarberaterin (Weiterbildung GIPP, Hamburg), Multiplikatorin für ’Starke Eltern, starke Kinder‘ (Kinderschutzbund), Waldorf-Lehrer-Seminar (Kiel)

 

Nach dem Studium an der PH Göttingen begann sie ihre Lehrertätigkeit im Celler Ev. Kinderheim, einer heilpädagogisch orientierten Einrichtung der öffentlichen Jugendhilfe.

Es folgte ein Jahr an einer Grundschule in Kiel ’Deutsch für Ausländer’, zwei Jahre Orientierungsstufe in Buxtehude, bevor sie an Grundschulen in Reinbek, Bonn und Kiel tätig war.
Das Erkennen, dass Schule nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch vielfältiger zwischenmenschlicher Begegnungen bis hin zu massiven Konflikten ist, macht für sie Weiterbildungen unabdingbar.

Ihre Aufmerksamkeit galt in erster Linie den ’besonderen Kindern‘, deren Lebenssituation schwierig war und damit oft Schulversagen einher ging. Ein Geschwistertod in der eigenen Klasse veranlasste sie, ’Hospiz in Schule‘ an ihrem Lernort zu installieren.
Von Jugend auf hatte Heilwig Führer-Gehl eine Vorliebe für Literatur und Schreiben. Die heilsame Wirkung des Schreibens nutzt sie auch heute noch – besonders in schwierigen Lebenssituationen.
In der ITA-Qualifikation bietet sie die Einheit ’Schreiben und Literatur als kreative Ausdrucksmöglichkeit im Trauerprozess‘ an.

Klaus Minkner

Teamtrainer, Handlungsorientierte Prozessbegleitung, Systemischer Coach, Erlebnispädagoge, Wildnisführer, Ropes Coures Trainer, Fachübungsleiter Sportklettern, Baumkletterer

 

Aufgewachsen in einer Lehrerfamilie setzte sich Klaus Minkner frühzeitig mit klassischen und innovativen Methoden auseinander. Er selbst lernte nie spielend leicht, doch er entdeckte für sich das spielende Lernen.


Nach dem Studium der Sozialpädagogik ging er im Jahre 2000 auf Studienreise zu Naturvölkern in Neuseeland, USA, Kanada und Alaska. Es folgten Lehraufträge beim Lehrerfortbildungsinstitut München, dem Pädagogischen Landesinstituts Brandenburg und der evangelischen Fachhochschule Hannover.


Von 2001 bis 2004 freiberufliche Jugendsozialarbeit als erlebnispädagogische Einzelbetreuung von verhaltensauffälligen Jugendlichen im Vej e.V. Hannover.


Von 2001 bis 2010 Aufbau und Leitung des Vereins ’aktivErleben e.V.‘, der  natur- und
erlebnispädagogische Methoden im Sozialkompetenztraining mit Schulklassen und Gruppen in Niedersachsen anwendet.


Seit 2002 Durchführung von Lehrerfortbildungen, Führungskräfte-, Team-, Konflikt- und Persönlichkeitstrainings im Rahmen von ’Teamwärts‘.


Seit 2007 Geschäftsführer der FaB gGmbH (Spezialanbieter der Jugendhilfe bei psychisch erkrankten und traumatisierten Familiensystemen) sowie Fachberater für NGOs in der Kinder- & Jugendhilfe.
Ehrenamtlicher Leiter des Deister NaturRanger e.V., der mit Kindern & Jugendlichen heimische Flora und Fauna entdeckt und Experimente zum Klimaschutz durchführt.


 

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